Raus aufs Land! Die Pandemie verändert auch den Immobilienmarkt. Die gute Nachricht: Dabei ist nicht alles schlecht.
Wer sich jetzt mit dem Gedanken trägt, aufs Land zu ziehen, findet in Magdeburg und Umgebung gute Angebote und bekommt mehr Immobilie und Grundstück für sein Geld als beim Kauf in der Stadt. Gut für Verkäufer und Vermieter in den Gemeinden: Die Nachfrage steigt. Wie geht es weiter? Wo lohnt sich der Kauf oder Verkauf? Ein Interview mit Robert Vesely, Inhaber von „die immobilie“, und Vorstandsvorsitzender des Immobilienverbandes Deutschland IVD Regionalverband Mitte-Ost.
Im vergangenen Jahr hat die Corona-Krise den Immobilienmarkt noch nicht erreicht – die Preise sind weiter gestiegen und die Nachfrage war unverändert hoch. Wie ist die Lage jetzt?
Robert Vesely: Aktuell gibt es noch immer mehr Nachfrage als Angebote für Bestandsimmobilien am Markt. Vor allem erschwingliche Angebote sind rar – beispielsweise für Familien mit mittlerem Einkommen. Wer allerdings einen lockereren Geldbeutel hat, wird rasch fündig.
Wie wird die Entwicklung in den nächsten Monaten weitergehen?
Robert Vesely: Durch die unsichere Lage in der Pandemie ist eine Langzeitprognose leider kaum möglich.
Gewohnt wird immer. Dennoch hat sich sicher einiges auf dem Markt getan. Wie ist lautet das Zwischen-Fazit zur Corona-Pandemie?
Robert Vesely: Immobilien gelten seit jeher als wertstabil. Deswegen überrascht es nicht, dass in nahezu allen Segmenten die Nachfrage nach Immobilien zur Kapitalanlage im Bestand stark gefragt sind. In Magdeburg gibt es darüber hinaus ein opulentes Angebot an Neubauwohnungen. Die meisten Neubauvorhaben sind bereits vor der Pandemie geplant und werden unberührt der Krise fertiggestellt und verkauft beziehungsweise vermietet. Für verkaufswillige Immobilienbesitzer lohnt es sich aktuell, den Verkauf über einen Makler prüfen zu lassen – Käufer partizipieren von günstigen Krediten.
Wer sich jetzt mit dem Gedanken trägt, aufs Land zu ziehen, findet in Magdeburg und Umgebung gute Angebote und bekommt mehr Immobilie und Grundstück für sein Geld als beim Kauf in der Stadt. Gut für Verkäufer und Vermieter in den Gemeinden: Die Nachfrage steigt. Wie geht es weiter? Wo lohnt sich der Kauf oder Verkauf? Ein Interview mit Robert Vesely, Inhaber von „die immobilie“, und Vorstandsvorsitzender des Immobilienverbandes Deutschland IVD Regionalverband Mitte-Ost.
Im vergangenen Jahr hat die Corona-Krise den Immobilienmarkt noch nicht erreicht – die Preise sind weiter gestiegen und die Nachfrage war unverändert hoch. Wie ist die Lage jetzt?
Robert Vesely: Aktuell gibt es noch immer mehr Nachfrage als Angebote für Bestandsimmobilien am Markt. Vor allem erschwingliche Angebote sind rar – beispielsweise für Familien mit mittlerem Einkommen. Wer allerdings einen lockereren Geldbeutel hat, wird rasch fündig.
Wie wird die Entwicklung in den nächsten Monaten weitergehen?
Robert Vesely: Durch die unsichere Lage in der Pandemie ist eine Langzeitprognose leider kaum möglich.
Gewohnt wird immer. Dennoch hat sich sicher einiges auf dem Markt getan. Wie ist lautet das Zwischen-Fazit zur Corona-Pandemie?
Robert Vesely: Immobilien gelten seit jeher als wertstabil. Deswegen überrascht es nicht, dass in nahezu allen Segmenten die Nachfrage nach Immobilien zur Kapitalanlage im Bestand stark gefragt sind. In Magdeburg gibt es darüber hinaus ein opulentes Angebot an Neubauwohnungen. Die meisten Neubauvorhaben sind bereits vor der Pandemie geplant und werden unberührt der Krise fertiggestellt und verkauft beziehungsweise vermietet. Für verkaufswillige Immobilienbesitzer lohnt es sich aktuell, den Verkauf über einen Makler prüfen zu lassen – Käufer partizipieren von günstigen Krediten.
Selten wurde das Zuhause so wertgeschätzt
Noch nie waren wir alle so viel zu Hause. Hat diese Zeit unsere Einstellung zum Wohnen verändert?
Robert Vesely: Durch die Pandemie hat das Wohnen eine gesteigerte Wertschätzung erfahren. Die Menschen merken beispielsweise, wie wertvoll ein Balkon oder Garten ist. Den ein oder anderen Sparfuchs-Mieter hat es sicher auch dazu bewegt, künftig mehr Geld für eine Wohnung mit Balkon zu investieren. Und auch Immobilien im ländlichen Raum werden spürbar mehr nachgefragt. Wir hören immer wieder in diesem Zusammenhang, dass Homeoffice in ländlicher Lage einfach besser ist, weil man zwischendurch in der Natur den Kopf freibekommen kann. Voraussetzung fürs Arbeiten zu Hause auf dem Land ist natürlich, dass die Internetverbindung gut ist.
Die Städter weichen also aktuell gern ins Umland aus?
Robert Vesely: Das gilt sicher nicht in jedem Fall, aber der Trend ist da. Und es werden auch vermehrt kleine Objekte nachgefragt.
Erhöht diese Nachfrage die Preise für Immobilien in Regionen um die Städte?
Robert Vesely: Derzeit ist es so, dass man in vielen Gegenden im ländlichen Raum mehr Immobilie nebst Grundstück für sein Geld bekommt als in den Städten. Wer derzeit eine Immobilie im Umland verkaufen oder vermieten möchte, hat gute Aussichten, da die Nachfrage hier aktuell sehr hoch ist.
Was ist – neben Balkon, Garten und einer grünen Umgebung – in den vergangenen Monaten wichtiger geworden für Menschen, die eine Immobilie mieten oder kaufen wollen?
Robert Vesely: Das Grundstück rückt verstärkt in den Fokus, auch Pools. Grundsätzlich kann man sagen, dass alles das interessanter geworden sind, wofür man bisher normalerweise das Haus oder die Wohnung verlassen musste.
Haben Sie dafür passende Angebote?
Robert Vesely: Es gibt immer wieder Angebote. Aktuell haben wir ein passendes Verkaufsobjekt für Handwerker in Etgersleben und ein weiteres Objekt in Woltersdorf.
Mit welcher Preis-Entwicklung ist auf dem Immobilienmarkt ist in nächster Zeit zu rechnen?
Robert Vesely: Die Preise für selbstgenutzte Immobilien werden auch in diesem Jahr weiter steigen. Die Preisdynamik wird jedoch, je nach Segment, möglichweise nicht so stark ausfallen wie in den letzten Jahren, da die Arbeitsmarktentwicklung nicht abschließend prognostiziert werden kann.
Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht planbar
Wie wird sich langfristig der Markt verändern?
Robert Vesely: Es ist aktuell schwer, das verlässlich zu sagen. Die Auswirkungen der Pandemie sind nicht planbar, und die Immobilienpreise sind eng an die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gekoppelt. Sollte beispielsweise eine größere Insolvenzwelle von Unternehmen heranrollen und damit zahlreiche Arbeitsplätze wegfallen, könnte das im schlechtesten Fall zu einer verminderten Kaufkraft führen und die Nachfrage etwas abschwächen. Letztlich wird es jedoch immer noch genug Menschen geben, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können.
Wer vor der Corona-Krise einen Immobilienkauf geplant hat: Heißt es für den jetzt kaufen oder warten bis alles vorbei ist?
Robert Vesely: Wenn der eigene Arbeitsplatz nicht in Gefahr ist und die finanziellen Verhältnisse stimmen, ist ein Kauf aktuell eine gute Option. Es ist sicher keine gute Idee, zu warten und auf ein erhöhtes Angebot zu spekulieren, das aufgrund von Notverkäufen und dergleichen entsteht. Denn: Auch in den nächsten Jahren wird es wohl mehr Anfragen als Angebote geben.
Besichtigungstermine vor Ort: Geht das derzeit überhaupt? Dürfen Interessenten trotz des Kontaktverbotes vorbeikommen?
Robert Vesely: Besichtigungen sind nach wie vor möglich. Wir achten ordnungsgemäß darauf, dass der Kreis der Interessenten möglichst klein gehalten wird. Und wir flankieren unser Angebot standardmäßig mit einem virtuellen 3D-Rundgang, sodass sich familiäre Berater auch am heimischen Computer oder via Smartphone einen umfassenden Eindruck von der Immobilie machen können. Selbstverständlich haben wir stets die Gesundheit aller Beteiligten im Blick und bieten auch Besichtigungen in mehreren Einzelterminen an. Unsere Kundinnen und Kunden sind also jederzeit herzlich zu einem Besichtigungstermin eingeladen!
Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf – wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht.
Robert Vesely: Es ist aktuell schwer, das verlässlich zu sagen. Die Auswirkungen der Pandemie sind nicht planbar, und die Immobilienpreise sind eng an die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gekoppelt. Sollte beispielsweise eine größere Insolvenzwelle von Unternehmen heranrollen und damit zahlreiche Arbeitsplätze wegfallen, könnte das im schlechtesten Fall zu einer verminderten Kaufkraft führen und die Nachfrage etwas abschwächen. Letztlich wird es jedoch immer noch genug Menschen geben, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können.
Wer vor der Corona-Krise einen Immobilienkauf geplant hat: Heißt es für den jetzt kaufen oder warten bis alles vorbei ist?
Robert Vesely: Wenn der eigene Arbeitsplatz nicht in Gefahr ist und die finanziellen Verhältnisse stimmen, ist ein Kauf aktuell eine gute Option. Es ist sicher keine gute Idee, zu warten und auf ein erhöhtes Angebot zu spekulieren, das aufgrund von Notverkäufen und dergleichen entsteht. Denn: Auch in den nächsten Jahren wird es wohl mehr Anfragen als Angebote geben.
Besichtigungstermine vor Ort: Geht das derzeit überhaupt? Dürfen Interessenten trotz des Kontaktverbotes vorbeikommen?
Robert Vesely: Besichtigungen sind nach wie vor möglich. Wir achten ordnungsgemäß darauf, dass der Kreis der Interessenten möglichst klein gehalten wird. Und wir flankieren unser Angebot standardmäßig mit einem virtuellen 3D-Rundgang, sodass sich familiäre Berater auch am heimischen Computer oder via Smartphone einen umfassenden Eindruck von der Immobilie machen können. Selbstverständlich haben wir stets die Gesundheit aller Beteiligten im Blick und bieten auch Besichtigungen in mehreren Einzelterminen an. Unsere Kundinnen und Kunden sind also jederzeit herzlich zu einem Besichtigungstermin eingeladen!
Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf – wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht.